Um Wärmeverluste zu vermeiden, sind energiesparende Neubauten heute nahezu luftdicht umhüllt. Das senkt den Heizenergieverbrauch deutlich. Allerdings findet kaum noch ein Austausch der Raumluft statt. Das stört nicht nur den Wohnkomfort, sondern steigert auch das Risiko gesundheitsschädlicher Schimmelbildung.
Daher werden immer mehr Niedrigenergie-Häuser mit einem zentralen Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Denn die Anlage gewährleistet den permanenten Luftaustausch und spart gleichzeitig Heizenergie. Luftschadstoffe und Feuchtigkeit werden mit der Abluft aus dem Wohnraum entfernt. Gesundheitsschädliche Schimmelpilze haben kaum eine Chance, sich anzusiedeln.
Was viele Eigenheimbesitzer nicht wissen: Auch die meisten Altbauten können problemlos nachgerüstet werden. Denn einzelne Räume mit hohen Wasserdampfaufkommen wie Badezimmer und Küche lassen sich gezielt mit dezentralen Lüftungssystemen ausstatten.
Um sich über die aktuelle Lüftungstechnik zu informieren, empfiehlt sich eine Beratung durch Experten aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk vor Ort. Sie ermitteln den individuellen Bedarf und kennen sich mit staatlichen Förderungen wie den KfW-Programmen 151 „Energieeffizient Sanieren“ und 153 „Energieeffizient Bauen“ aus. (Advertorial)
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